Der Büchsenmacher

Zwischen Bandsäge und Poliertuch

Von A bis Z

Vom technischen Zeichnen für die hauseigene Rohteilfertigung, über das händische Ausmeißeln der Baskülmuschel bis hin zum Zusammenschießen mehrläufiger Gewehre – kaum ein Beruf ist so facettenreich wie der des Büchsenmachers. Er setzt jahrelange Ausbildung und Erfahrungswerte voraus, um sich den Herausforderungen dieses Handwerks eigenständig und in vollem Umfang annehmen zu können.

Grundsatz Perfektion

Das fehlerfreie Zusammenarbeiten einer Vielzahl von Kleinteilen ist für eine Jagdwaffe unabdingbar, unterliegt der Büchsenmacher gegenüber dem Kunden doch einer immensen Verantwortung. Das Arbeiten auf Nulltoleranz und die entsprechend absolute Gewissheit, dem Kunden zu keinem Moment den geringsten Zweifel an der Zuverlässigkeit seiner Waffe zu lassen – das ist die Bedingung, die jedes einzelne Produkt der Firma Hausmann & Co erfüllen muss, bevor es in die Hände des neuen Besitzers gelangt.

Dem Auge gefällig

„Form follows function – that has been misunderstood. Form and function should be one, joined in a spirital union“ (Frank Lloyd Wright, US-amerikanischer Architekt)
Dieses Zitat lässt sich zweifellos auf die Philosophie des Jagdwaffenbaus im 21. Jahrhundert übertragen. Makellose und innovative Mechanik, zusammengefügt in ein harmonisches, elegantes Gesamtbild, das ist die Kunst des traditionellen Büchsenmachers. Vor allem bei Projekten, die gewisse Dimensionen voraussetzen – allen voran der Kugelvierling – ist diese Fertigkeit gefragt. Überzeugen Sie sich selbst…

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